26.07.2011

Oktoberfest Ochsen mit Salmonellen verseucht

Wie auf sueddeutsche.de nachzulesen ist, wurde auf dem städtischen Gut Karlshof die Rinderseuche „Salmonelle Ohio“ entdeckt. Auf dem Gut werden derzeit rund 500 Ochsen gemästet. Mit dabei sind auch die Ochsen, welche jedes Jahr in der Ochsenbraterei auf dem Oktoberfest angeboten werden.

Der Erreger wurde während einer Untersuchung bei einem kranken Ochsen per Zufall gefunden. Normalerweise zeigen erkrankte Ochsen keine Symptome auf. Bisher wurden alle Tiere zweifach geimpft, die Ställe desinfiziert, das Fleisch gesondert geschlachtet und untersucht.

Bisher wurden elf der 266 zwischenzeitlich geschlachteten Ochsen positiv getestet und entsorgt. Nach Aussagen von Gerhard Schmid, Leiter des Gesundheits- und Veterinäramtes München-Land, kann das Fleisch ohne Bedenken verzehrt werden.

Eine Salmonellenvergiftung auf dem Oktoberfest wäre sicherlich eine Katastrophe für die Wirte und das Image der Wiesn. Grundsätzlich gibt es aber immer strenge Hygienekontrollen bei Speis und Trank, so dass wir keine Befürchtungen haben müssen.

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