Oktoberfest Plakat 2012
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Nur noch 100 Tage bis zum Anstich des Oktoberfest 2012 und so langsam steigt die Vorfreude. Allerdings gibt es, wie jedes Jahr, eine Meldung, welche die Herzen der Wiesnbesucher nicht unbedingt höher schlagen lässt: Der Bierpreis!

Auch in diesem Jahr gibt es keine guten Nachrichten von der Front des Bierpreises zu berichten. Wie erwartet, steigt er und das gleich im Durchschnitt um satte 35 Cent! Letztes Jahr hat der Bierpreis am Oktoberfest noch die 9 Euro Marke überschritten und nun ist die 10 Euro Marke nicht mehr weit und wird wohl im nächsten oder übernächsten Jahr erreicht.

Aber sind wir mal ehrlich, ein jeder bezahlt ja schon heutzutage 10 oder auch über 10 Euro für die Mass Bier oder ist dies bei euch etwa anders?

In diesem Jahr zahlt der Wiesnbesucher im Schnitt 9,35 Euro für die Maß Wiesnbier. Kann sich noch wer daran erinnern, wie der Bierpreis 2002 war? Nein? Wir auch nicht, aber er lag zwischen 6,30 und 6,80 Euro. Wahnsinn! Die teuerste Maß gibt es im Schottenhammel, im Löwenbräu-Festzelt, im Käfer Wiesnzelt und in der Fischer-Vroni (9,50€). Die günstigste Maß bekommt ihr in der Haxnbraterei (9,10€).

Nun wollen wir wissen, was ihr zum Bierpreis auf dem Oktoberfest sagt. Ist dieser gerechtfertigt? Ist es euch egal oder werdet ihr das Oktoberfest wegen den hohen Preisen meiden bzw. nicht mehr so viel Bier trinken?

Besucht einfach unsere Oktoberfest Facebook-Seite und diskutiert mit.

Bis dahin, lasst euch das Oktoberfest nicht durch den hohen Bierpreis verderben!

Der Bierpreis 2012 im Vergleich zum Vorjahr im Ãœberblick.

Zelt / Tent 2012 2011
Augustiner-Festhalle 9,30 € 8,95 €
Armbrustschützenzelt 9,35 € 9,00 €
Ochsenbraterei 9,20 € 8,95 €
Hippodrom 9,40 € 9,10 €
Hofbräu-Festzelt 9,35 € 8,95 €
Hacker-Festzelt 9,40 € 9,10 €
Schottenhamel 9,50 € 9,20 €
Schützen-Festzelt 9,50 € 9,20 €
Käfer Wies’n-Schänke 9,50 € 9,10 €
Bräurosl 9,40 € 9,10 €
Löwenbräu-Festhalle 9,50 € 9,10 €
Fischer-Vroni 9,50 € 9,10 €

Der Stadtrat München hat die Weiterentwicklung des nachhaltigen Konzepts für das Oktoberfest 2011 beschlossen. Somit sollen sich die Fahrgeschäfte verpflichten teilweise oder komplett Ökostrom zu beziehen. Ebenfalls soll auf dem Behördenhof, in dem die Polizei, Sanitätsstaion, Fundbüro und Festleitung untergebracht sind, ein Solardach installiert werden. Das Dach des Schottenhammel Festzelt ist bereits mit Sonnenkollektoren bestückt.

Doch nicht nur beim Strom soll ökologisch gedacht werden, auch die kulinarischen Schmankerl werden immer mehr als Bio-Essen angeboten. Im letzten Jahr haben bereits ein Viertel der Betriebe Bio-Essen angebten. Die Tendenz ist auf der Wiesn 2011 ist steigend. Auch beim Abfall soll die Ökologie an oberster Stelle stehen. Bereits seit 20 Jahren ist Einweggeschirr verboten. Die Teller und das Besteck werden gespült und wieder genutzt.

Besonders hervorzuheben sind die Wiesn Festzelte Bräurosl, Hacker-Festhalle, Winzerer Fähndl und Löwenbräu Festhalle, welche bereits Öko-Strom beziehen. Ebenfalls wird dort das Spühlwasser für die Maßkrüge im Nachhinein für die Toiletten genutzt. So lange es in der richtigen Reihenfolge passiert, ist das eine lobenswerte Sache.

Grundsätzlich strebt die Stadt für das Oktoberfest immer mehr ein umweltfreundliches Image an. Wir sind gespannt was sich noch alles tun wird.

Eine Übersicht über alle bisherigen ökologischen Aktivitäten findet sich auf der Internetseite www.oekowiesn.de

Wie auf sueddeutsche.de nachzulesen ist, wurde auf dem städtischen Gut Karlshof die Rinderseuche „Salmonelle Ohio“ entdeckt. Auf dem Gut werden derzeit rund 500 Ochsen gemästet. Mit dabei sind auch die Ochsen, welche jedes Jahr in der Ochsenbraterei auf dem Oktoberfest angeboten werden.

Der Erreger wurde während einer Untersuchung bei einem kranken Ochsen per Zufall gefunden. Normalerweise zeigen erkrankte Ochsen keine Symptome auf. Bisher wurden alle Tiere zweifach geimpft, die Ställe desinfiziert, das Fleisch gesondert geschlachtet und untersucht.

Bisher wurden elf der 266 zwischenzeitlich geschlachteten Ochsen positiv getestet und entsorgt. Nach Aussagen von Gerhard Schmid, Leiter des Gesundheits- und Veterinäramtes München-Land, kann das Fleisch ohne Bedenken verzehrt werden.

Eine Salmonellenvergiftung auf dem Oktoberfest wäre sicherlich eine Katastrophe für die Wirte und das Image der Wiesn. Grundsätzlich gibt es aber immer strenge Hygienekontrollen bei Speis und Trank, so dass wir keine Befürchtungen haben müssen.

Die Historische Wiesn wird die „Oide Wiesn“

Zu diesem Ergebnis kam nach ausführlicher und intensiver Diskussion und mehreren Abstimmungsrunden am Dienstag, den 15. Februar die achtköpfige Jury unter Leitung des Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dieter Reiter.

Die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Münchner Stadtrates Helmut Schmid (SPD), Lydia Dietrich (Grüne/Rosa Liste), Josef Schmid (CSU) und Gabriele Neff (FDP) und den Sachverständigen Siegfried Bradl (Förderverein Bairische Sprache und Dialekte), Hermann Memmel (Münchner Schausteller-Stiftung und Festring München), Georg Ried (Musiker, Dirigent und Moderator) und Richard Süßmeier (Gastronom), hatte die schwierige Aufgabe unter 16 Vorschlägen für die historische Wiesn auszuwählen.

Am Ende konnte sich mit 6:2 die „Oide Wiesn“ gegen die „Gmiatliche Wiesn“ durchsetzen.

Das Motiv für das neue Oktoberfestplakat 2011 steht fest: Wie jedes Jahr veranstaltete das Tourismusamt München einen Wettbewerb, bei der eine Jury das Siegermotiv für die in diesem Jahr 178. Wiesn bestimmte. Gewählt wurde unter 18 Entwürfen von insgesamt elf Teilnehmern. Am 3. Februar 2011 wurde die Entscheidung der Jury offiziell bekannt gegeben: Wolfgang Heinrich Haas von der Designschule München hat mit seinem Motiv die Konkurrenten im Wettbewerb im wahrsten Sinne ausgestochen.

Heute wurde es bekannt gegeben!

Zum 200-jährigen Bestehen des Münchner Oktoberfests dauert die Wiesn in diesem Jahr einen Tag länger als üblich. Wie der Stadtrat am Mittwoch beschloss, findet das Oktoberfest vom 18. September bis 4. Oktober statt und endet an einem Montag. Außerdem wird auf dem Südteil der Theresienwiese ein historischer Festplatz errichtet, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Dieser Teil wird bereits am 17. September mit einem historischen Festzug und einem Pferderennen eröffnet.

Der historische Festplatz wird den Angaben zufolge aus einer Rennbahn mit überdachter Tribüne, einem Festzelt, einem Museums- und einem Theaterzelt bestehen. Dieser Teil der Wiesn soll unter anderem durch die Wiesnwirte und Brauereien, aber auch durch Eintrittsgelder finanziert werden.

Oktoberfest Plakat 2010 Oktoberfest-Plakatwettbewerb 2010:
Das offizielle Wiesn-Plakatmotiv steht fest

Seit 1952 lädt die Landeshauptstadt München Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Grafik und Design zu einem Oktoberfest-Plakatwettbewerb ein.

Am diesjährigen Wettbewerb um das Oktoberfest-Plakat, der vom Tourismusamt der Landeshauptstadt München veranstaltet wird, wählte die Jury unter 18 Entwürfen von 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Siegermotiv aus.

Das Oktoberfest 2009 in München startet dieses Jahr am 19.09.2009 und endet am 04.10.2009.

Das diesjährige Plakat hat sich in einem Wettbewerb gegen 19 andere Entwürfe durchgesetzt. Es ist ein reines typografisches Kunstwerk und ist im Brezel style designt.

Hier ist es zu bestaunen

Wiesenplakat 2009

Wiesnplakat 2009

Der traditionelle Trachtenumzug durch die Münchner Innenstadt hat am Sonntag Zehntausende Schaulustige angelockt. Fast 9000 Teilnehmer aus Bayern, Deutschland und dem nahen Ausland zogen mit Pferden, Festwagen und Musik in Richtung Oktoberfest. In historischen Gewändern, Trachten und Uniformen zeigten sie ihr regionales Brauchtum.

Auch zahlreiche Schützenvereine und Gebirgsschützen präsentierten sich bei Sonnenschein und weiß-blauem Himmel. Als Ehrengäste fuhren Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) und Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) in zwei Pferdekutschen mit. Beide wurden dabei von ihren Ehefrauen begleitet. Das dem Stadtwappen entlehnte Münchner Kindl ritt auf einem riesigen Kaltblüterpferd mit. Zudem begleiteten aufwendig geschmückte Brauereigespanne mit Bierfässern den sieben Kilometer langen Zug.

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